Berge
In der Regel bringt man die Toskana mit einer weichen Hügellandschaft in Verbindung. Dies entspricht aber nur zum Teil der Wahrheit. In der Tat setzt sich die Fläche der Region aus 70% Hügel, 20% der Berge und 10% Ebene zusammen.
Der toskanisch-emilianische Apennin erreicht eine Höhe von bis zu 2000 Metern. Hier gibt es nicht nur die Alpen, sondern auch Orte von seltener Schönheit, wie die Täler der Lunigiana, Garfagnana, Mugello, Casentino, Valdarno und Valdichiana.
Weiter im Süden, in der Nähe von Vallombrosa liegt der Pratomagno mit 1592 Meter Höhe und im Südwesten befinden sich die Berge von Siena mit 1000 Meter Höhe. Wer sich nach einem Gebirge nahe am Meer sehnt, für den ist die Gegend des Berges Amiata (1738 Meter) der Richtige Ort. Sie ist von bildhübschen mittelalterlichen Dörfern und Kastaniewäldern umgeben.
Die Bilderbuchlandschaft des Chianti südlich von Florenz ist voll mit Hügeln, die eine maximale Höhe von 600 Meter erreichen. Malerische Dörfer schmiegen sich hier in das weiche Landschaftbild aus Ölbäumen, grün-schwarzen Zypressenreihen, Wäldern und den lieblichen Weinhängen.
Weiter im Süden trifft man auf die bewaldeten Hügel der Maremma, die entlang der Küste verlaufen. Die Maremma gilt als einer der wenigen unberührten Küstenstriche Italiens. Trozt der Trockenlegung der Sümpfe und der agrarischen Erschliessung, blieb dieses wunderschöne und sehenswerte Naturschutzgebiet erhalten.