Sehenswürdigkeiten
Weitere Sehenswürdigkeiten:
Die Medici-Festung, befindet sich auf dem Hügel von San Donato (Viale B. Buozzi) in Arezzo und ist ein wichtiges Beispiel der militärischen Architektur des 16. Jahrhunderts. Von dem Hügel San Donato bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf die Stadt und die Alpen von Catenaia.
Der Domplatz liegt am höchsten Punkt der Stadt. Der Bau der imposanten, gotischen Kathedrale wurde 1278 nach den Plänen von Margaritone begonnen und wurde erst am Anfang des 16. Jahrhunderts vollendet. Im Dekor der Kirche spiegeln sich die unterschiedlichen Stile der langen Bauzeit. Der von verschiedenartigen Säulen in drei Schiffe geteilte Innenraum bewahrt zahlreiche Kunstschätze, deren wichtigstes das Fresko der Heiligen Magdalena ist, welches 1465 von Piero dellaFrancesca geschaffen wurde.
Piazza Grande - Die Piazza Grande erhält ihre charakteristische Note durch ihre unregelmäßige Forum. Zur Linken erblickt man die Apsis der prächtigen Kirche Pievedi Maria , ein Meisterwerk der Romanik, welches zwischen 1140 und 1300 errichtet wurde. Die Fassade gliedert sich in drei Arkaden und im dreischiffigen Innenraum kann man zahlreiche Kunstwerke bestaunen; besonders erwähnenswert ist ein herrliches Polyptychon aus dem Jahre 1320 von Piero Lorenzetti. Weitere wichtige Bauten des Platzes sind der Palazzo delle Logge, der im 16 Jahrhundert nach einem Entwurf Vasaris geschaffen wurde, der Palazzo della Fraternità (Palast der Laienbruderschaft), der ein Werk von Rossellino ist, und die mittelalterlichen Türme Torre dei Lappoli und Torre Faggiolana, die einander gegenüberstehen. Sehenswert sind auch das Varsari Haus in der Via XX Settembre 55, in dem der berühmte Architekt und Maler Giorgio Vasari von 1540-1548 in Arezzo lebte. Vasari verzierte sein Domizil eigenhändig mit Fresken. Das Haus ist dienstags geschlossen und ansonsten an den Wochentagen von 9-19:30 Uhr und sonntags von 8:30 bis 13:00 Uhr zu besichtigen. In der Via dell’Orto 28 befindet sich das Geburtshaus des Poeten Petrarca.
Unter den Kirchen sind besonders zwei Beispile hervorzuheben: San Domencico mit ihrem charakteristischen Glockenturm ist ein gotischer Bau und stammt aus dem 13./14. Jahrhundert, wobei das Kircheninnere dem Besucher Fresken von Spinello Aretino und ein herrliches Kreuz von Cimabue über dem Hauptaltar zu bieten hat. Die Kirche Santa Maria delle Grazie stammt aus dem 15. Jahrhundert und verfügt über einen anmutigen Portikus, der von Benedetto da Maiano gefertigt wurde, sowie über eine schöne Statue in Marmor und Terrakotta von Andrea della Robbia.