Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des toskanischen Vatikans
Die Zeit größter Blüte erreichte Lucca in den ersten beiden nachchristlichen Jahrhunderten, aus denen uns eindrucksvolle Zeugnisse, wie ein Mauerring und ein Amphitheater, erhalten sind. Die Stadt beherbergt insgesamt 99 Kirchen was ihr den Zweitnamen "Der Vatikan der Toskana" einbrachte.
Der Dom San Martino: Die älteste Phase des Doms reicht ins 6. Jahrhundert nach Christus zurück. Wie aus Schriftstücken bekannt ist, soll er auf Wunsch des Heiligen Ferdianus errichtet worden sein. Im 11. Jahrhundert wurde er auf den Auftrag des Bischofs Anselmo da Bagggio neu erbaut. Das Bauwerk das wir heute bestaunen, ist das Resultat einer romanischen Erneuerung zwischen dem 12 Jahrhundert und 15. Jahrhundert. In seinem Inneren sind eine Menge an Kunstwerken zu besichtigen, wie der marmorne Sarkophag der Illaria del Carretto, ein Werk von Jacopo della Quercia und dem hölzernen Kruzifix, dem bekannten Volto Santo (Heilige Gesicht).
Torre Guinigi: Der 44 m hohe Backsteintrum mit jahrhundertealten Steineichen auf der Spitze, ist das Wahrzeichen von Lucca. 230 Stufen führen auf sein Oberstes, von wo aus man einen atemberaubenden Blick über Lucca geniesst.
San Frediano: Diese prächtige Kirche wurde im 12. Jahrhundert über den Resten eines älteren Baus errichtet. Die schlichte Fassade wird von einem byzantinischen Mosaik verziert. Das Kircheninnere bewahrt zahlreiche Kunstwerke, darunter auch den Sarkophag mit dem intakten Körper der Heiligen Zita. Besonders beeindruckend ist das prachtvolle romanische Taufbecken.
San Michele in Foro: Auch diese Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist eines der wenigen Beispiele romanischer Architektur pisanisch-lucchesischen Stiles. Der Innenraum ist in drei Schiffe unterteilt und mit vielen Kunstwerken ausgestattet.
Piazza dell'Anfiteatro: Dieser interessante Platz wurde 1830 vom Architekten Lorenzo Nottolini über den Resten eines roemischen Amphiteaters aus dem 2. Jahrhundert gestaltet.
Die Villen: Die Ebene von Lucca ist voll von herrschaftlichen Residenzen, die in der Zeit zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert von Adels- und Unternehmerfamilien erbaut wurden. Hiebei erwähnt werden sollten, der Palazzo Pfanner aus dem 17. Jahrhundert, der sich nahe dem Zentrum der Stadt befindet und über einen herrlichen Park verfügt (Foto), die Villa Torriggiani di Camigliano und die Villa Mansi, beide aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Beide Villen verfügen über prächtige Fassaden und wunderschönen Parkanlagen.
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